OttOrganApp-Version: 7.7
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OttOrgan ist eine iOS- und macOS-Anwendung, die es Ihnen ermöglicht, Christian Datzkos Ott-Orgel-Sample-Set über ein MIDI-Keyboard zu spielen. OttOrgan basiert auf dem Napo-Framework. Bitte lesen Sie die Napo-Dokumentation und insbesondere das Napo-Benutzerhandbuch, um seine Möglichkeiten und Beschränkungen kennenzulernen.
Die Galerie-Sicht der App zeigt ein Foto der Orgel, welches Teil des Sample-Set-Paket ist. Das Hintergrundbild der Spieltisch-Sicht stammt ebenfalls aus dem Sample-Set-Paket. Die Bilder der Registerzüge sind von Thomas W. H. Koppermanns Orgelseiten geliehen; sie sind einem Foto der Rückpositiv-Register der Orgel Katharinenkirche in Hamburg entnommen. Die Registerbeschriftungen werden mit dem freien ClerestorySSK-Font dargestellt.
Die Ott-Orgel ist vor einigen Jahren um ein 16'-Pedalregister erweitert worden. Leider gibt es von den neuen Pfeifen keine Aufnahmen. Um dennoch in der App entsprechende Spielmöglichkeiten anbieten zu können, haben wir in OttOrgan 6.8 ein Register Subbaß 16' hinzugenommen, das durch Tonhöhenänderung und Setzen neuer Loops aus den Dateien von Gedackt 8' abgeleitet wurde.
Durch das Kaufen dieser App unterstützen Sie die St. Alexandri-Stiftung in Einbeck, Deutschland. 30% der App-Einnahmen werden an die Stiftung gespendet.
Dieses Sample-Set war eines der ersten öffentlich verfügbaren, hochwertigen Orgel-Sample-Sets und ist noch immer eines der schönsten Sample-Sets kleiner Pfeifenorgeln, das man bekommen kann. Die Sample-Set-Dateien sind mit Erlaubnis ihres Schöpfers, Christian Datzko, in der App enthalten, aber Sie können das Set auch unabhängig von orgel.datzko.ch runterladen, falls Sie es mit anderer Software (e.g. GrandOrgue) verwenden möchten. Unter orgelbits.de finden Sie weitere Informationen über das Set, und auf contrebombarde.com gibt es mit Hauptwerk erstellte Beispielaufnahmen.
Gemäß Christian Datzkos Dokumentation wurde diese private Hausorgel 2003 von Dieter Ott (Sohn von Paul Ott) in Göttingen, Deutschland, erbaut. Sie ist rein mechanisch und hatte anfangs ein Manual (56 Tasten) mit fünf Registern und ein fest gekoppeltes Pedal (30 Tasten). Etwas später wurde sie um einen Subbaß 16' im Pedal erweitert. Dies ist die Disposition:
Name | Noten |
---|---|
Gedackt 8' | C-g3 |
Rohrflöte 4' | C-g3 |
Principal 2 | C-g3 |
Quinte 1 1/3' | C-g3 |
Oktave 1' | C-g3 |
Subbaß 16' | C-g1 |
Die folgenden Beispiele wurden mit OttOrgan 1.0 auf einem iPod touch 4g aufgenommen:
Komposition | Audio | Audio (✩) |
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Johann Gottfried Walther: Jesu, meine Freude | ||
Johann Gottfried Walther: Mach's mit mir, Gott, nach deiner Güt | ||
Wiener Tanzbüchel: Tantz (✶) | ||
Ludwig van Beethoven: Allegretto (✶) | ||
Aus dem Klavierbuch der Regina Clara Hoff: Bassa Imperiale (✶) | ||
Jan Pieterszon Sweelinck: Toccata | ||
Antonio de Cabezón: Dic nobis, Maria |
(✩) Hall mit Audacity zugefügt (AUMatrixReverb, Large Hall-Einstellung).
OttOrgan 1.0 hatte keinen eingebauten Hallgenerator.
(✶) Die heitere Königin, Volume
1, Musikverlag Dr. J. Butz.
Und einige Bach-Stücke, eingespielt von Andreas Lesch mit OttOrgan 6.9 auf einem iPad:
Komposition | Audio | Audio (✩) |
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"Johann Sebastian Bach": Präludium in F-Dur, BWV 556 | ||
"Johann Sebastian Bach": Fuge in F-Dur, BWV 556 | ||
Johann Sebastian Bach: Wer nur den lieben Gott läßt walten, BWV 691, in Dur interpretiert | ||
Johann Sebastian Bach: Fuge in C-Dur, BWV 846 |
(✩) Hall mit Thafknar zugefügt (Faltungshall, Impulsantwort: Voxengo 2 / Musikvereinssaal).